Die lange Herbstferienpause und das zuletzt ausgefallene Spiel war in den ersten Minuten noch zu spüren. Es fehlte deutlich an Rhythmus was Herford auszunutzen wusste. Zu viele einfache Ballverluste und ein eher nervöser Start ließ die Gäste schnell mit 13:3 in Führung gehen und es dauerte ganze 5 Minuten, bis unser Team deutlich besser dagegenhalten konnte.
Über das erste Viertel, was mit 25:22 verloren ging, kämpften sich unsere Jungs, die zum ersten mal ohne Jason Fabek auskommen mussten, im zweiten Viertel wieder heran. Die Defense stand jetzt deutlich besser, die wichtigen Rebounds für zweite Chancen konnten auch dank Theo Archer geholt werden und ein eh schon gut aufgelegter Thomas Alexander wurde nun deutlich von Jonas Peters unterstützt. So konnte man sich bis zur Halbzeitpause wieder heranarbeiten zu einer ausgeglichenen Partie und mit einer 39:38 Führung in die Pause gehen.
Was nun passierte, begeisterte auch die Zuschauer in der Halle und ließ den Geräuschpegel langsam ansteigen. Wie ausgewechselt funktionierte plötzlich alles, die Rebounds wurden gewonnen, Peters und Alexander machten da weiter wo sie aufgehört hatten und nahmen die anderen Teammitglieder mit bei einem 19-0 Lauf auf 58-38 Mitte des dritten Viertels. Auch der erst 14 jährige Elion Ramosaj, insgesamt mit starken 9 Punkten, wusste sich in den richtigen Situationen durchzusetzen. Coach Franjo Lukenda mit richtiger Ansprache in der Halbzeitpause:
Nun heißt es diese Erfahrung mitzunehmen wenn es nächste Woche am Sonntag um 16h zu Auswärtsspiel nach Iserlohn geht.